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    DIE PROVINZ
   VON MESSINA

 
 
    KUNST, NATUR,
  TRADITION
   
 

Per saperne di più  

   
   
  Tratto da: "La provincia di Messina e le sue perle"
Helios editore,Messina per 1996/AAPT della provincia di Messina
Testo di Enrico Pispisa
 
 
Im Gebiet, das sich zwischen S. Fratello, Cesarò und Caronia befindet, gibt es ca. 3.500-3.800 Exemplare der Sanfratellanipferde. Dies ist eine spezielle Rasse, die von einer atabisch-normannischen Kreuzung abstammt, aber seine besonderen Eigentümlichkeiten besitzt. Im Herbst findet die Austellung und der Handel derSanfratellanipferde statt, und es sind viele Dinge zu sehen, die an die antiken Traditionen gebunden sind und eine Möglichkeit bieten, sich ein Sanfratellanipferde statt, und es sind viele Dinge zu sehen, die an die antiken Traditionen gebunden sind und eine Möglichkeit bieten, sich ein Gesamtbild der Ökonomie des nebrodischen Gebirges zu machen. Die Orte verdienen aus landschaftlichen, künstlerischen und traditionellen Gründen großes Interesse. Wir erinnern hier nur an einige, möchten aber unterstreichen, daß jedes Zentrum über viele Attraktivitäten verfügt. Ficarra (450 m.) im Westteil des nebrodischen Gebirges war lange Feudalbesitzt der Familie Lancia. In der Kirche Madre dell'Annunziata befindet sich außer den gigantischen Skulpturen ein Polyptychon aus dem 16.Jh., das man bereits Antonello zugeschrieben hatte, von dem man aber heute weiß, daß es von Meister der Polyptychen aus Castroreale stammt. Sehr interessant sind auch die Reste des Klosters der Observanten (1522).
Montalbano Elicona (900 m.) befindet sich im Norden des nebrodischen Gebirges, nord-westlich vom Berg monte Seggio. Es wurde um das 10.Jh. herum gegründet und war lange Feudalbesitzt verschiedener Adelsfamilien. Es ist durch einen typischen mittelalterlichen Stadtplan gekennzeichnet und hat ein bedeutendes aragonisches Kastell (14.Jh.), das kürzlich restauriert wurde und in dem kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Die Stadt lebt von der Tierzucht und von kleinen lebensmittelverarbeitenden Betrieben, kürzlich wurde eine Anlage zur Abfüllung des hiesigen Mineralwassers gebaut. Am 24. August findet das Fest der Schutzpatronin Festa patronale della Madonna della Provvidenza (Madonna der Vorsehung) mit malerischen folkloristischen Manifestationen statt. In San Fratello (675 m.) im Norden des nebrodischen Gebirges, zwischen den Strömen Furiano und Inganno findet am Gründonnerstag und am Karfreitag das Fest der Judäer statt, während dem die Bewohner in roten Kleidern und mit großen Gesichtsmasken angetan durch den Ort ziehen.

S. Marco d'Alunzio (548 m.) im nördlichen Teil des Gebirges ist wichtig wegen der Kirche S. Marco, die durch den Umbau eines Herkulestempels entstand. Zwischen Frazzanò und Mirto, im Norden des Gebirges, kann man das Kloster S. Filippo di Fragalà bewundern, das aus dem 11.Jh. stammt.
In S Salvatore di Fitalia (618 m.) sind sehenswert die Kirchen SS. Salvatore, die aus der Normannenzeit stammt und S. Maria, die Skulpturen von Antonello Gagini hat und der Wallfahrtsort S. Calogero, der zum Fest des Heiligen (20. August) Ziel der Gläubigen ist. Mistretta (900 m.) im Westen des nebrodischen Gebirges liegt in der Nähe des Berges Castelli und besitzt wichtige mittelalterliche und barocke Kirchen und interessante Paläste.
Am 8. September begeht man das Fest der Madonna mit einem Zug der Gigantes, der an die messinesische Tradition von Mata und Grifone erinnert. Roccella Valdemone (812 m.) im Osten des Gebirges beherbergt in seinen Kirchen Skulpturen von Giacomo Gagini (16.Jh.) und ist heute Sitz eines regen Tourismuses

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