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Der
ionische Teil der Provinz Messina, zwischen dem Meer und den Peloritani liegend, besteht
aus zwei geteilten Gebieten: Eines ist zwischen Scaletta und Roccalumera, die sich
hauptsächlich auf die Provinzhauptstadt stützen, das andere befindet sich von Santa
Teresa bis nach Giardini, und hat in Taorrnina seinen Anhaltspunkt. Die ganze Küste hat,
auf jeden Fall, eine große Strandtourismusaktivität und um die Gegend von Taormina
findet sich ein gut ausgebildetes Hotelnetz. Die Route, die die Ostküste entlangführt
bietet selten schöne Ausblicke und eine Welt voll Kunst mit vielen Klöstern und Kirchen,
die hauptsächlich basilianisch sind, und das Gebiet bis zum Tal Valle d'Agrò schmücken.
Wenn man von Mili Marina (8 Kilometer von Messina) aus nach Mili S. Pietro, das auf 199
Meter Höhe am Fuß der Peloritani liegt, fährt, trifft man auf die basilianische Kirche
der S. Maria, die im 11.Jh. gebaut wurde und zum Teil bis ins 17.Jh. hinein umgebaut
wurde. Danach kann man in der Nähe von Ponte Schiavo das ehemalige Benedektinerkloster S.
Placido Calonerò bewundern, das heute ein Landwirtschaftsinstitut ist und einen robusten
Bauplan besitzt, der zwischen dem 14.Jh. und dem 16.Jh. realisiert wurde. Scaletta, das
über Scaletta Zanclea liegt, bietet einen beeindruckenden Ausblick vom Kastell aus, das
aus dem 13.Jh. stammt und heute sporadisch Ausstellungen über moderne Kunst beherbergt.
In Itala (210 Meter über Itala Marina) trifft man auf die basilianische Kirche von S.
Pietro aus dem 11.Jh. Wenn man dann die Küstenstraße weiterfährt erreicht man Alì
Terme, das ein Thermalbad hat und Fiumedinisi (190 m.) mit seinem bezaubernden Bächlein
und einem lebhaften sozialen Leben, das sich besonders im ca. alle fünf Jahre im August
gefeierten Fest "Festa della Vara" ausdrückt. Dann folgen Mandanici (417 m.),
in deren Mutterkirche wertvolle Holzwerke (ein Kreuz und Chorgestühl aus dem 18.Jh.)
vorhanden sind. Nizza di Sicilia und Roccalumera, deren schöne Strände einen lebhaften
Strandtourismus gefördert haben und schließlich S. Teresa Riva.
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In
Landensinnem erreicht man über eine durch Zitrusfüchtegebiete führende Straße auf 303
Metern Höhe Savoca, das reich an architektonischen und künstlerischen Zeugnissen aus dem
15. und 16. Jh. ist. Über Savoca auf 400 Metern Höhe befindet sich Casalvecchio Siculo,
von wo aus man einen herrlichen Ausblick auf das Tal des Stromes Agrò hat. Zirka 3 km.
von der Siedlung entfernt trifft man auf die schönste basilianische Kirche Siziliens, die
den Heiligen Peter und Paul geweiht ist. Sie ist Werk des Baumeisters Girardo il Franco
und wurde 1172 vollendet. Das Äußere ist imposant und behauen, charakterisiert durch ein
lebhaftes Farbspiel, das durch den Wechsel von Kalk- und Lavagestein entsteht. Das Innere
besitzt eine würdevolle Architektur und drei Schiffe. Capo S. Alessio erhebt sich auf
einem Gipfel über das ionische Meer und liegt auf einer Landzunge, die von Felsen umgeben
ist und durch ein Kastell, dessen ältester Teil aus dem 12.Jh. stammt, gekrönt wird. Der
Wechsel zwischen Küste und Bergabhängen leitet nach Forza d'Agrò das auf einer Höhe
von 420 Metern liegt, und von wo aus man einen herrlichen Ausblick hat. Das Dorf, das eine
mittelalterliche Anlage hat, wird durch ein Kastell aus dem 16.Jh. dominiert. An der
Küste befindet sich Letojanni, das heute ein Touristenzentrum mit bemerkenswerten Hotels
und Villen, die zu mieten sind, ist. Sofort danach trifft man auf Mazzarò Nach dem Capo
S. Andrea beginnt die Bucht von Isola Bella und etwas weiter kommt man zur via Pirandello,
die nach Taormina heraufführt, und die eindrucksvolle Ausblick auf Isola Bella, Capo
S.Alessio, die Meerenge von Messina und im Hintergrund auf die kalabrischen Berge bietet.
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